KiM – Interessenverbund Kunststoffverarbeiter in der Medizintechnik e.V.

Ziele

Bündelung der Interessen der Kunststoffverarbeiter in werkstofflichen Fragen gegenüber

  • Rohstoffherstellern
  • OEMs
  • Behörden
  • Ggf. weiteren Stellen

  VDI, TecPart, MedPharmPlast Europe, BVMed, SPECTARIS…

Organisation

  • Der KiM ist ein eigetragener Verein
  • Vorstände, Sprecher: Manfred Riehl, André Stutz (Wild & Küpfer AG), Siegfried Schäfer (sfm medical devices GmbH)
  • 19 Firmen, im Wesentlichen Kunststoffverarbeiter, arbeiten mit 
  • Regelmäßige Arbeitstreffen im halbjährlichen Rhythmus

Rechtsform

Auszüge aus der Vereinssatzung

  • Verein gemäß §21 BGB
  • Die Organe des Interessenverbunds Kunststoffverarbeiter in der Medizintechnik sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung
  • Mitglieder sind Kunststoff verarbeitende Firmen in für die Medizin-, Diagnostik- und Pharmawirtschaft, Institute, Prüflabore, Beratungsunternehmen, Verbände
  • Der Verein ist selbstlos tätig und verfolgt keine eigenwirtschaftlichen Ziele.

Betätigungsfelder

Runder Tisch zur Stärkung der Verarbeiterinteressen gegenüber der Rohstoffindustrie zu den Themen:

  • Klar definierte Herstellprozesse der Polymere
  • Langfristige und verlässliche Rohstoffverfügbarkeit der Medical Grades mit unveränderten Rezepturen
  • Sicherstellen der für die Medizintechnik mindestens notwendigen Abkündigungsfrist von drei Jahren
  • Vereinheitlichte Prüfverfahren der Polymere
  • Definition und Abstufung von Medical Grades
  • Werkstoffalternativen bereits in der Musterungsphase ausarbeiten
  • Interne Technische Zusammenarbeit – Austausch zu Fragestellungen um Polymere/Rohstoffe
  • Interne Plattform für wichtige und dringende Informationen
  • Firmenübergreifende Projekte im Rahmen der geförderten industriellen Gemeinschaftsforschung

Aktuelle Arbeitsthemen

  • Definition „Medical Grade“ aus Sicht des Verarbeiters

Mit der Veröffentlichung der VDI-Richtlinie 2017 „Medical Grade Plastics“ (Juli 2019)   ist hier ein Meilenstein gesetzt. Der KiM hat in die Richtlinie seine mehrjährigen   Erfahrungen und Vorarbeiten aktiv eingebracht und an der Richtlinie intensiv   mitgearbeitet.

  • Einfärbemittel und ihre Auswirkung auf den Status eines Rohstoffs als Medical Grade

  Der KiM hat in 2019 begonnen, auch Firmen aufzunehmen, die als Hersteller von   Färbemitteln und Spezialcompounds die Medizinwirtschaft bedienen

  • Mitarbeit im 2020 neu gegründeten VDI-Arbeitskreis „Validierung“

Mitgliedsfirmen

 

Firma Ort Land
BMP – Labor für medizinische Materialprüfung GmbH Köln Deutschland
forteq Nidau AG Nidau Schweiz
FSKZ e.V. Würzburg Deutschland
Global Partner Consulting Landau in der Pfalz Deutschland
Granula AG Merenschwand Schweiz
Hochschule Schmalkalden Schmalkalden Deutschland
Hoefer & Sohn GmbH Fürth Deutschland
MELITEK A/S Alslev Dänemark
Oechsler AG Ansbach Deutschland
Röchling Medical Waldachtal AG Waldachtal Deutschland
RAUMEDIC AG Helmbrechts Deutschland
RKT Rodinger Kunststofftechnik GmbH Roding Deutschland
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH Frankfurt am Main Deutschland
sfm medical devices GmbH Wächtersbach Deutschland
Treffert GmbH & Co. KG Bingen Deutschland
TU München Garching Deutschland
WEIDMANN MEDICAL TECHNOLOGY AG Rapperswil Schweiz
Wild & Küpfer AG Schmerikon Schweiz
Wittenburg BV Zeewolde Niederlande
Ypsomed AG Burgdorf Schweiz
Manfred Riehl Weißenburg Deutschland

Mitgliederstrategie

Stärkung des KiM-Gewichts durch Mitglieder aus ganz Europa
Zum Teil Mitglieder aus den Niederlanden, Dänemark, Schweiz, Deutschland

Kontakt

Vorsitzender KiM:   Manfred Riehl

Tel:  +49-172-86 80 785
E-Mail:   info@kimiv.eu